200 Jahre Säkularisation

 

Säkularisation: Überführung von Herrschaftsgebieten der Kirche in den Besitz eines weltlichen Staates, Auflösung der kirchlichen Herrschaft.
Die Säkularisation 1803 war durch eine lange Diskussion am Ende des 18. Jahrhunderts bereits vorgezeichnet und wurde sowohl als Chance, die Kirche auf ihre eigentlichen seelsorgerischen Aufgaben zurückzuführen, als auch als Möglichkeit, die Mittelstaaten des Reiches für ihre Verluste im Gefolge der französischen Revolutionskriege zu entschädigen, gesehen.

Mit der Säkularisation verbunden war eine Mediatisierung von ehemals reichsunmittelbaren Herrschaften und Fürstentümern, das heißt, ihre Unterstellung unter ein anderes Fürstentum.

 

Sie finden hier:
Ausstellung "So geht hervor ein' neue Zeit - Die Kurpfalz im Übergang an Baden 1803 im Kurpfälzischen Museum Heidelberg
Ausstellung "Kirchengut in Fürstenhand" in Schloss Bruchsal
Landesausstellung "Alte Klöster - neue Herren. Die Säkularisation im deutschen Südwesten" Bad Schussenried
 

im Internet:

Landesausstellung
Ausstellung Bruchsal

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siehe auch:

 

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