Kurpfälzisches Museum Heidelberg

Römische Zeit
 

Römischer Münzschatz mit einer Schlussmünze des Kaisers Alexander Severus (222-235 n.Chr.)

Im Römischen Reich waren Münzen sehr unterschiedlicher Zeiten, von der späten Republik an, im Umlauf. Münzschätze enthalten jedoch nach dem Gesetz der Statistik mit recht hoher Wahrscheinlichkeit mindestens eine Münze aus der unmittelbaren Gegenwart des Besitzers, die dann den Anhaltspunkt gibt, wann der Schatz versteckt wurde.
Einen Münzschatz zu verstecken setzt voraus, dass die Gefahr nur als vorübergehend eingeschätzt wurde, da der Besitzer hoffte, die Münzen wieder aus ihrem Versteck holen zu können.
Das Schlussdatum der vorliegenden Münzreihe zeugt vom zweiten der Alemanneneinfälle des 3. Jahrhunderts, noch vor dem Fall des Limes um 260.

Bild: Kurpfälzisches Museum
 

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römisches Gräberfeld

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