Die aktuellen Sonderausstellungen:

Sonderausstellung Ernst Fries:

im November:
jeden Sonntag 15 Uhr
jeden Mittwoch 19 Uhr

im Dezember:
jeden Sonntag 15 Uhr
jeden Mittwoch 19 Uhr
außer Sonntag, 24. und 30. 12.
und Mittwoch 26.12.

im Januar:
Mittwoch 2. und 9. 1. 19 Uhr
Sonntag 6.1. 15 Uhr

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ERNST FRIES ( Heidelberg 1801 - 1833 Karlsruhe) Jubiläumsausstellung zum 200. Geburtstag

Kurpfälzisches Museum der Stadt Heidelberg
28.10. 2001 — 13.1.2002

Nach den erfolgreichen Jubiläumsausstellungen zum 200. Geburtstag der Heidelberger Romantiker Carl Philipp Fohr (Heidelberg 1795 - Rom 1818) und Carl Rottmann (Heidelberg 1797 - München 1850) im Kurpfälzischen Museum der Stadt Heidelberg 1995 und 1997 jährt sich im Jahre 2001 der 200. Geburtstag von Ernst Fries.

Mit einer dritten Sonderausstellung, die für Fries - nach kleinen monographischen Präsentationen 1927 und 1972 ausschließlich aus den Beständen des Heidelberger Museums - erstmals eine umfassende Werkübersicht gibt, wird der als Einheit konzipierte Ausstellungszyklus zu den drei überregional bedeutenden, von Lohmeyer als „Dreigestirn der Heidelberger Romantik" apostrophierten Künstlern seinen Abschluss finden und das bisher einem breiteren Publikum weniger bekannte Oeuvre des Künstlers die ihm angemessene Würdigung erfahren.

Der 1801 in Heidelberg geborene Maler, Zeichner, Aquarellist, Lithograph und Radierer Ernst Fries wurde nach seiner Ausbildungszeit und einem 5jährigen Aufenthalt in Italien 1831 zum Badischen Hofmaler ernannt, verstarb jedoch zwei Jahre später bereits an den Folgen eines Scharlachfiebers. Fries war in erster Linie ein herausragender Landschaftsbeobachter und -erfasser. Vor allem seine reizvollen Aquarelle mit malerischen Stimmungslandschaften, die zum Besten der deutschen Kunst des frühen 19. Jahrhunderts zählen, stellen für die allgemeine kunstgeschichtliche Entwicklung wichtige Stationen aus der Zeit des Übergangs von der Romantik zum Realismus dar.

Die Schau umfasst ca. 120 Exponate, davon 35 Ölgemälde. Zwar hat das Kurpfälzische Museum mit ca. 180 Arbeiten seiner Hand den umfassendsten Bestand an Werken des Künstlers, doch wurde hier eine prägnante Auswahl getroffen und durch Leihgaben aus Privatbesitz und den großen Gemäldegalerien und Kupferstichkabinetten der Bundesrepublik - z.B. Hamburg, Berlin, Dresden, Leipzig, Frankfurt, Darmstadt, Karlsruhe und München - ergänzt.

Zur Ausstellung erscheint im Kehrer-Verlag Heidelberg ein Katalog zum Preis von DM 58,- / € 30,- mit Abbildungen sämtlicher Exponate. Ebenfalls im Kehrer-Verlag ist das Werkverzeichnis zu Ernst Fries von Sigrid Wechssler erschienen.

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