Als
Prämonstratenserkloster 1187 von Pfalzgraf Rudolf von Tübingen
gegründet, 1190 Besiedlung mit Zisterziensern aus Schönau.
1228 Weihe der Klosterkirche, Umbauten im 15. Jh.
Einführung der Reformation 1535 durch Württemberg, 1560
Umwandlung in eine evangel. Klosterschule unter der Leitung eines
Abts.
Nach 1807
Jagdschloss der württembergischen Könige, nach dem 2.
Weltkrieg Sitz des Landtags im Bundesland Südwürttemberg-Hohenzollern,
heute Sitz der Staatl. Forstdirektion
Die Klosterkirche
erhielt in Abweichung von der strengen Zisterzienserregel 1407
- 09 einen starken Vierungsturm, als Komromiss zwischen der Vorschrift,
dass nur ein Dachreiter erlaubt war und dem Bedürfnis
der Mönche nach einem "richtigen" Turm.
1566 wurde die Kirche durch Abtragung der westl. 6 Langhausjoche
verkürzt.
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