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Im Historischen Museum der Pfalz: |
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Neupräsentation des Domschatzes |
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Die Dynastie der Salier stellte in entscheidender Weise die Weichen für Jahrhunderte deutscher und pfälzischer Geschichte. Im Spannungsgefüge zwischen Kaisern, Fürsten, Bischöfen und Päpsten wurde die bis dahin geltende Gesellschaftsordnung neu gestaltet. Im Nahe-, Worms- und Speyergau lag die Hausmacht der Salier. Von hier aus begann mit Konrad dem Roten der Aufstieg des salischen Geschlechtes. Konrad II. gab nach seiner Krönung zum König 1024 den Auftrag zum Bau des Speyerer Domes, der unter seinem Sohn Heinrich III. eine tiefgreifende Umgestaltung erfuhr, und unter Heinrich IV. und Heinrich V. vollendet wurde. | ||||||||||
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Die Domschatzkammer im Historischen Museum der Pfalz beherbergt mit den
Grabfunden der salischen Kaiser die bedeutendsten Zeugnisse dieses
Herrschergeschlechts. Daneben belegen die in der Domschatzkammer aufbewahrten
kostbaren liturgischen Geräte, wertvollen Paramente, Gemälde und
Skulpturen die Frömmigkeit ihrer Auftraggeber und die hohe Kunstfertigkeit
ihrer Schöpfer, ebenso wie die wechselvolle Geschichte des Domschatzes
über die Jahrhunderte hinweg.
Ab 3. April 2001 wird dieser Domschatz neu präsentiert. Der Speyerer Dom als Begräbnisstätte der salischen Kaiser und die Domschatzkammer im Historischen Museum der Pfalz als Ort der Präsentation der Kaisergräberfunde wachsen enger zusammen. Im Mittelpunkt der neuen Präsentation stehen die Baugeschichte des Doms und die Geschichte der salischen Kaiser sowie ihre enge Beziehung zur Pfalz. Weiterer Schwerpunkt der Konzeption ist die Neupräsentation der liturgischen Gefäße und Gewänder unter dem Aspekt ihrer Bedeutung und ihres liturgischen Gebrauchs. |
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Zur Neueröffnung erscheint im Zabern Verlag für 24,80 DM ein Bestandskatalog zum Domschatz | ||||||||||
Öffnungszeiten und Preise | ||||||||||
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