Ellwangen

 

Ellwangen, Schloss Das Schloss ob Ellwangen inmitten der Schlossanlage geht auf eine um 1200 errichtete Burg zurück. Die erste urkundliche Erwähnung stammt von 1266.

Ab 1460 diente der Bau als Residenz und Wohnsitz der Fürstpröbste. Fürstpropst Johann Christoph von Westerstetten ließ 1603–1608 die Anlage als Renaissance-Schloss umgestalten. Aus dieser Zeit stammt der schöne Arkadeninnenhof.

In der Barockzeit (um 1720) führte das gesteigerte Repräsentationsbedürfnis der Fürstpröpste zum nochmaligen Umbau. Sehenswert sind im Schloss das 1726 vollendete Treppenhaus mit einer doppelläufigen Treppe, die Kapelle mit zahlreichen Elementen aus der Renaissance sowie der prunkvolle Thronsaal im Schlossmuseum.

In den Räumen des Schlosses befindet sich heute neben Wohn- und Büroräumen auch das 1908 eingerichtete Schlossmuseum. Zu seinen Schätzen zählen zwei Barockkrippen, Ofenplatten aus der Wasseralfinger Gießerei, Werke des heimischen Malers Karl Stirner sowie wertvolle Fayencen, die in der nahen Schrezheimer Manufaktur hergestellt wurden.

 
Text: nach Wikipedia

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siehe auch:

ehem. Stiftskirche
ehem. Jesuitenkirche
Schloss

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